Jugendfeuerwehrzeltlager 2010

Am Freitag, den 16.08.10, ging es um 09:00 Uhr – nachdem alle eingetroffen sind und das Gepäck verstaut war - endlich los. Wir machten uns mit dem Fahrrad auf den 70 km langen Weg nach Weisenbach. Nach der Überquerung des Rheins mit der Fähre machten wir eine kurze Pause, bevor es auf die wunderschönen Badener Schotterwege ging, die wir mit Müh und Not bezwangen. Nach unzähligen Stürzen - ohne Verletzungen - kamen wir in Rastatt an. Nach einer kleinen Pause machten wir uns schließlich wieder auf den Weg nach Weisenbach. 68 lockere Kilometer hatten wir bereits geschafft. Doch es stand noch eine steile Hürde zwischen uns und dem lang ersehnten Ziel. Mit letzter Kraft kämpften wir uns den Berg hoch und als wir es endlich geschafft hatten, waren alle sichtlich froh, dass es vorbei war, aber mächtig stolz. Danach ging es an die Wahl der Zimmer und als alle mit ihrem Zimmer zufrieden waren, fing der Küchendienst an, das Essen vorzubereiten und kurze Zeit später gab es endlich eine warme Mahlzeit. Danach saßen wir noch etwas zusammen, bevor wir geschafft zu Bett gingen.

Der Fluss Murg
Der Fluss Murg

Am Samstag, den 17.08.10, konnten wir zwischen der „Tour de Murg“ und einer Fahrt nach Baden-Baden wählen. Nachdem sich alle entschieden hatten – nach den 70 km vom Vortag fiel die Entscheidung nicht schwer - brachen wir mit den Autos in Richtung Baden-Baden auf. Nach einigen Problemen mit der Wegfindung fanden doch alle das Ziel und wir machten uns auch gleich auf den Weg zur Fußgängerzone. Die Mädchen, wie sollte es auch anders sein, erkundeten sofort die Bekleidungsgeschäfte, während die Jungs auf der Jagd nach etwas Essbarem waren. Nach einigen vergnüglichen Stunden trafen wir uns am Eingang der Fußgängerzone und machten uns auf den Rückweg. Wieder in Weisenbach, begann der Küchendienst, den Teig für die Pizza zuzubereiten. Nachdem alle satt waren, warteten wir noch auf die Stunde 0, denn es gab etwas zu feiern: Lena wurde 15. Und so ließen wir den Abend, bei einem Gläschen Orangensaft, gemütlich ausklingen.

Der Grillplatz am Haus
Der Grillplatz am Haus

Am Sonntag, den 17.08, klingelte um 08:00 Uhr der Wecker und nachdem alle wach waren, trafen wir uns im Speisesaal, um zu frühstücken. Als wir fertig waren, packten wir unsere Sachen und um 11:00 Uhr fuhren wir ins Schwimmbad. Nach wunderschönen, unterhaltsamen und sonnigen Stunden im Schwimmbad, machten wir uns, mit leichtem Sonnenbrand, auf den Rückweg. Als wir zurück kamen, trafen wir die Vorbereitungen für das Abendessen. Nach dem diese mit Mühe getroffen waren, machten wir uns daran, den Grill auf die richtige Temperatur zu bringen, bevor wir das Grillgut darauf legten und hungrig warteten bis es fertig war. Als alle satt waren und alles wieder aufgeräumt war, gingen wir auf unsere Zimmer um für die anstrengende Rückfahrt ausgeruht zu sein.

Gemeintschaftliche Zusammensein
Gemeintschaftliche Zusammensein

Am Montag, den 19.08.10, ging es, nach 3 schönen Tagen, wieder Richtung Heimat. Um 08:00 Uhr hieß es aufstehen und frühstücken. Nachdem alle gefrühstückt hatten, packten wir unsere Sachen und säuberten die Zimmer. Als alle Zimmer auf Hochglanz poliert waren, machten wir uns auf den Weg und zum Glück ging der größte Teil der Fahrt bergab. Nach einer kurzen Pause in Rastatt ging es in lockerem Tempo Richtung Fähre weiter und dort angekommen, legten wir eine weitere Pause ein. Als wir den Rhein mit der Fähre überquert hatten, fuhren wir über die schönen Pfälzer Radwege zurück nach Hatzenbühl. Doch es gab noch ein „kleines“ Hindernis. Nachdem wir den Hügel bei Jockgrim überwunden hatten, lag unser Ziel schon in greifbarer Nähe. Als wir dann endlich Hatzenbühl erreichten, waren alle sichtlich froh, wieder in der Heimat zu sein.

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